Am 1. Januar 2017 fiel der Startschuss für das Folgeprojekt „Digitale Dörfer 2.0“. Es knüpft an das Ende 2016 ausgelaufene Projekt „Digitale Dörfer“ an, in dem sich über 150 Bürger aktiv in drei Testphasen beteiligt haben. In den folgenden drei Jahren führen die Projektpartner die Arbeiten aus „Digitale Dörfer“ fort: Geschaffene Infrastrukturen werden weiter ausgebaut und neue Anwendungsfelder mit den Gemeinden Eisenberg/Göllheim und Betzdorf-Gebhardshain erprobt. Ziel des Folgeprojektes ist es, durch drei weitere Anwendungsfälle die Menschen im ländlichen Raum stärker zu vernetzen und die entstandenen Lösungen in die Breite zu tragen.

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Herausforderungen ländlicher Regionen

 

Die Dörfer und ländlichen Regionen Deutschlands sind von den Auswirkungen des demografischen Wandels und der Landflucht betroffen. Dieser Trend ist eine große Herausforderung:

  • Wie wird unser Dorf aussehen, wenn die Bevölkerung immer älter wird?
  • Werden dann noch junge Leute und Familien zu uns ins Dorf ziehen?
  • Können wir unsere Infrastruktur mit Bussen, Läden und der Gesundheitsversorgung aufrechterhalten?
  • Wird es noch Unternehmen im ländlichen Raum geben?

Im Projekt »Digitale Dörfer« zeigt das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE, wie sich durch die Digitalisierung neue Chancen für ländliche Regionen auftun:

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