Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fonts, die von Google bereitgestellt werden. Die Google Fonts sind lokal
installiert. Eine Verbindung zu Servern von Google findet dabei nicht statt. Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen Sie dieser Tatsache zu.
Im Rahmen seines Engagements zur Stärkung demokratischer Werte lädt der Landkreis Cuxhaven herzlich zu einemVortrag mitMartin Raabeein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den28. Maium19 Uhrin derMuseumsburg Bederkesastatt. Der Eintritt ist
frei.
Martin Raabe von der Initiative „beherzt“ gibt einen fundierten Einblick in das Wirken s.g. völkischer Siedler in ländlichen Regionen – mit einem besonderen Fokus auf Nordostniedersachsen.
Der Vortrag beleuchtet sowohl die historischen Wurzeln dieser Bewegungen, die bis ins frühe 20. Jahrhundert und die Zeit des Nationalsozialismus zurückreichen, als auch ihre heutige Präsenz in
Regionen wie dem Landkreis Uelzen, aber auch im Cuxland.
In den betroffenen Gebieten übernehmen rechtsextreme Gruppen gezielt Höfe und Immobilien, um dort ihre Ideologien zu verbreiten. Dies zieht Gleichgesinnte aus dem gesamten Bundesgebiet an und
führt dazu, dass rassistische und demokratiefeindliche Weltbilder vermehrt Einzug in Kindergärten, Schulen, Vereine und Dorfgemeinschaften halten.
Der Vortrag bietet eine wertvolle Gelegenheit, sich über diese bedenklichen Entwicklungen zu informieren und gemeinsam über mögliche Handlungsstrategien für die Zivilgesellschaft ins Gespräch zu
kommen. Im Anschluss sind alle Teilnehmenden herzlich zum Austausch und zur Diskussion eingeladen.
Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für demokratische Werte und eine offene Gesellschaft.
Diese Veranstaltung wird gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ wird lokal
umgesetzt vom Landkreis Cuxhaven (als federführendes Amt) und demKULTURYARD(als ext. Koordinierungsstelle).
Mit lieben Grüßen - Jörg Flehnert - KULTURYARD gUG (haftungsbeschränkt)
Geschäftsführung sowie Leitung ext. Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“ i.d. Stadt- und im Landkreis Cuxhaven
Garten der Hoffnung – Gemeinschaftsgarten Otterndorf –
Interkultureller Garten
21762 Otterndorf, Im Kleingartenverein am Bahnhof Otterndorf, hinter dem Friedhof
Der Garten ist zentraler Treffpunkt für Geflüchtete, die hier heimisch werden wollen und für Menschen, die hier
schon leben. Hier können sie sich begegnen, austauschen, kennenlernen und gemeinsam Spaß am Gärtnern haben. Gefördert werden Eigeninitiative, Selbstorganisation und Wissensaustausch sowie
Integration von Menschen ungeachtet ihrer Herkunft.
E-Mail: maria.jarowoy@ewetel.net - Tel.:
0160-8910874
Fahrradwerkstatt Otterndorf
Wegen Fahrrädern melden Sie sich bitte auch unter Tel.: 0160-8910874oder
samstags im Gemeinschaftsgarten
Karte flüchtlingsfeindlicher Vorfälle - immer aktualisiert
Die gemeinsame Chronik der Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL dokumentiert Übergriffe und Demonstrationen gegen Geflüchtete und ihre
Unterkünfte. Die Datengrundlage der Chronik sind öffentlich zugängliche Berichte in Zeitungsartikeln, Pressemitteilungen der Polizei sowie Meldungen lokaler und regionaler Register-
und Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Die Dokumentation unterscheidet folgende Vorfälle bzw. Arten von Übergriffen: Brandanschläge (auf Asylunterkünfte oder Einrichtungen, die sich
unmittelbar für Geflüchtete engagieren), rechte Kundgebungen/Demonstrationen, "Sonstige Angriffe" (z.B. Böller- oder Steinwürfe, rechte Schmierereien etc.) sowie
Körperverletzungen.
Tätliche Übergriffe/Körperverletzungen werden in dieser Dokumentation nur dann aufgenommen, wenn der Status der Betroffenen als Geflüchtete
bestätigt ist. Das Ausmaß an rasstisch motivierten Angriffen (unabhängig vom Status der Betroffenen) ist jedoch um ein Vielfaches höher und wird in dieser Chronik nicht erfasst. Auch
können Übergriffe, die jenseits der angegebenen Kategorien verübt werden, unabhängig ihrer Schwere zwar unter Umständen im Text erwähnt, nicht jedoch in die entsprechende Zählung der Chronik einbezogen werden. Darunter fallen z.B. Übergriffe auf
Unterstützer_innen von Geflüchteten. In beiden Fällen geben die Zählungen verschiedener Opferberatungsstellen Auskunft.
Rechte Demonstrationen und Kundgebungen können aufgrund des aktuellen Außmaßes nicht vollständig in der Chronik abgedeckt werden. Auch hier sind
die realen Zahlen weitaus höher als in der Chronik abgebildet. Die Chronik beschränkt sich seit Januar 2016 auf Demonstrationen, bei denen es zu justiziablen Vorfällen kam
(nicht-angemeldete Demonstration, Volksverhetzung, Angriffe auf Gegendemonstrant_innen, Presse, Polizei etc.). In einigen Fällen kann es vorkommen, dass Vorfälle in mehreren
Kategorien gezählt werden, etwa wenn aus einer nicht angemeldeten Demonstration heraus Angriffe begangen werden.